Lucian Whitaker

Ja, hallo, Lucian Whitaker hier. Ich sag’s mal so: Wenn wir was wollen, dann kriegen wir das auch. Nicht, weil wir mit dem Fuß aufstampfen, sondern weil wir wissen, wie man Dinge möglich macht.

Meine Frau, Astrid – sie ist mein Herz. Und sie wollte immer Kinder. Das Problem war nicht der Wunsch, sondern die Angst. Die Bilder, die sie nicht losgeworden ist. Diese lähmende Vorstellung, dass etwas schiefgeht, dass sie daran zerbricht. Sie hat die Entscheidung getroffen, ihren Körper nicht weiter dieser Angst auszusetzen. Und ich hab keine Sekunde gezögert. Es gibt viele Wege, Eltern zu werden. Wir haben unseren gefunden.

Dashiell – unser Sohn – ist das Beste, was uns je passiert ist.

Ich habe ein paar Kontakte. Mehr als ein paar, ehrlich gesagt. Und wenn’s darum ging, Wartezeiten abzukürzen, Türen zu öffnen, die anderen verschlossen bleiben – dann hab ich das getan. Weil ich es konnte. Und weil ich wusste: Wir wären gute Eltern.

Ich arbeite viel. Führe meine Unternehmen mit derselben Entschlossenheit, mit der ich auch meine Familie schütze. Nur mit einem Unterschied: Firmen sind ersetzbar. Meine Familie nicht.

Dashiell ist klug, sensibel und verdammt kreativ. Ich sehe ihn an und weiß, dass wir alles richtig gemacht haben. Und wenn irgendwer denkt, Adoption macht uns weniger Familie – dann kennt er uns nicht. Ich würde für diesen Jungen alles tun. Und für Astrid sowieso.

 

In diesen Büchern kommt Lucian vor: