Hey Leute, Bryan Masters mein Name. Falls ihr mich kennt, gut. Falls nicht, wird’s Zeit. Ich bin nicht der Typ, der sich in den Vordergrund drängt oder den Raum mit großen Reden füllt. Lieber beobachte ich erst, bevor ich entscheide, ob sich etwas lohnt.
Manche halten mich für schwer zu fassen, andere denken, sie hätten mich durchschaut. Beides amüsiert mich. Ich nehme, was sich richtig anfühlt, und der Rest kann mir egal sein. Kontrolle zu haben ist gut – aber sie abzugeben kann genauso reizvoll sein. Es gibt mehr als nur eine Art, Dinge zu erleben, und wer mich in eine Schublade stecken will, kann sich den Aufwand sparen.
Wenn ich nicht gerade auf der Suche nach dem nächsten Kick bin, findet man mich auf der Matte. Kampfsport ist für mich kein Hobby, sondern ein verdammt guter Weg, den Kopf freizukriegen. Disziplin, Kontrolle, die eigene Belastungsgrenze testen – genau mein Ding.
Und wenn ich einfach nur abschalten will? Dann gibt es zwei Dinge, die funktionieren: ein richtig guter Whiskey und ein Ball am Fuß. Ich spiele Fußball, seit ich denken kann, nicht, weil ich irgendwann mal Profi werden wollte, sondern weil es einfach dazugehört. Die Bewegung, der Wettkampf, der Moment, in dem alles andere in den Hintergrund rückt – das ist der Grund, warum ich es immer noch mache.