Hallo, ich bin Richard Greaves.
Es war echt nicht leicht für mich, überhaupt einen Job zu finden. Ich bin zu alt oder zu wenig flexibel – so heißt es meistens. Aber ich hab nicht aufgegeben! Habe jede Schicht genommen, die ging. Jeden Handschlag gemacht, den keiner sehen wollte. Ich glaube an harte Arbeit, nicht an Glück. Und erst recht nicht daran, dass einem was geschenkt wird.
Vor ein paar Wochen gab’s ne Beförderung. Nichts Großes, aber ein bisschen mehr Geld. Ein bisschen mehr Luft. Ich hab’s Teresa erst spät gesagt, weil ich sicher sein wollte, dass es bleibt. Elijah trägt schon zu viel. Und Celina… ich seh, dass sie was beschäftigt, aber ich weiß nicht, wie ich da rankomm. Ich war nie gut mit Worten. Aber ich hoffe, sie weiß, dass ich für sie da bin – auch wenn ich selten zu Hause bin.
Ich will kein Lob. Kein Mitleid. Ich will nur, dass meine Familie durchkommt. Und wenn ich dafür jede Nacht die Straßen fegen muss, dann mach ich das. Ohne Klage, und wenn es sein muss, sogar ohne Pause.
In diesen Büchern kommt Richard vor:
